Luther meldet sich zu Wort

erstellt am: 26.05.2017 | Kategorie(n): Allgemein

Unser Kollege Julian Luther kümmert sich mit Herzblut um unseren Kunden Texas. Doch welcher Charakter verbirgt sich genau hinter dem Mann mit dem Cowboyhut? Fragen über Fragen! Daher haben wir Julian anlässlich des Luther-Jahres zu einem nicht ganz ernst gemeinten Interview geladen und sind dabei auf interessante Fakten gestoßen!

Herr Luther, Ihr wohl berühmtester Namensvetter Martin Luther verfasste einst 95 Thesen, Sie dagegen Marketingbotschaften für Texas. Können Sie hierbei Parallelen entdecken?

Nun, auf den ersten Blick, das gebe ich zu, gibt es da keine großen Gemeinsamkeiten. Was aber die 95 Thesen mit meiner Arbeit für Texas verbindet ist die brennende Leidenschaft. Der Martin hat Mitglieder für eine neue Kirche begeistert und ich möchte Reisenden die Schönheit, Wildheit und den Facettenreichtum Texas‘ näherbringen.

 

Gebürtig aus NRW, jetzt wohnhaft in München. Hand aufs Herz, haben Sie je über einen Zweitwohnsitz im malerischen Wittenberg nachgedacht?

Meine Fangemeinde ist in Wittenberg sicherlich größer als im katholisch geprägten Bayern. Allerdings bedeutet das natürlich auch mehr Privatsphäre für mich, ich bleibe also doch lieber in München und denke über einen Zweitwohnsitz in Texas nach, da schmecken auch die Steaks besser als in Wittenberg.

 

Ihr Haar sitzt immer perfekt: Wann gab es zuletzt einen Bad-Hair-Day bei Ihnen?

Einen Bad-Hair-Day erkennt man bei mir immer daran, dass ich einen Cowboyhut trage, sprich zuletzt bei der ITB im März.

 

In der Tourismusbranche duzt man sich, von einigen Ihrer Kollegen werden Sie jedoch konsequent mit „Herr Luther“ angesprochen, nervt Sie das eigentlich?

Tierisch, aber ich lasse es mir nicht anmerken, damit mein Ruf als ruhiger und ausgeglichener Kollege nicht ruiniert wird.

 

Sie sind Fan von Borussia Dortmund. Wen hassen Sie da mehr: Bayern München oder doch Schalke?

Wissen Sie, als eingefleischter Borussia-Dortmund-Fan lebt man ja hier in Bayern sowieso schon gefährlich. Deshalb muss ich hier aus Sicherheitsgründen Schalke als Erzfeind nennen.

 

Leider können es unsere Leser nicht hören, aber Ihre Stimme klingt nachrichtensprecherreif. Haben Sie je über eine Karriere im Radio nachgedacht?

In der Tat, allerdings sind bei Radio Texas momentan keine Stellen vakant.

 

Im Winter sieht man Sie öfter in Pullovern und Hemden der Marke Abercrombie & Fitch gekleidet. Würden Sie jemals beim Konkurrenten Hollister einkaufen?

Ich sehe mich als heimlicher Markenbotschafter von Abercrombie & Fitch und könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, plötzlich bei der Konkurrenz einzukaufen. Außerdem gefällt mir der Elch als Logo deutlich besser als die Möwe.

Herr Luther, vielen Dank für dieses Interview, es war uns ein Fest! 

 

©  Kayla Kauffman 2017